Diskussionen - Kakteenzucht
Kalkzusatz bei Escobaria-Kultur
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20.07.2009
Peter Probst - e-mail: probst-berlin@t-online.de
Kann jemand mir aus Erfahrung sagen, ob ein Kalkzusatz zum Substrat bei Escobaria-Kultur unbedingt
erforderlich ist. Danke im voraus für Ihre Auskunft.
25.07.2009
Jan Mynar - e-mail: escobaria@atlas.cz
Die Pflanzen der Gattung Escobaria pflege ich in Mineralsubstrat (Hydroponik). Bei dieser Zuchtmethode
ist kein Kalkzustand notwendig.
26.07.2009
Peter Probst - e-mail: probst-berlin@t-online.de
In der Publikation von Urs Eggli fand ich jetzt den Hinweis, 100 Gramm Baugips auf 10 Liter Substrat
bei den stark bedornten Arten und 10 Prozent Torf oder Gartenerde bei den "grünen" Arten der Gattung (Seite 117).
Literaura: Fröhlich, A. (1983): Die Kultur der Escobarien, in: Eggli, U. (ed.), Die Gattung Escobaria.
Eine Zusammenstellung wichtiger Arbeiten in deutscher Übersetzung, Erlenbach, 117. (Bemerkung von Jan Mynar)
29.08.2009
Catherine Jennings - e-mail: cmjrdj@yahoo.com
Ich habe Escobaria alversonii und minima. Escobaria alversonii wächst in Granitsand
und ich züchte sie im diesen Sand mit einem Minimum von standarden Kakteensubstrat. Escobaria minima wächst
nicht im Kalkstein, aber in einer Type von einem Quarzstein bennant "Caballos Novaculite". Deshalb bei dieser Arten
der Kalkzusatz ist nicht nötig. Ich habe entdeckt, dass ich E. minima in einer halb und halb Mischung
von standarden Kakteensubstrat und einem Kunstbims züchten kann. E. minima ist sehr feuchtigkeitsemfindlich,
aber sie ist klein und erfordert ein relativ hüfig Begießen. Deshalb ist wichtig der Zusatz des Bimssteins. Bimsstein
hilft für eine Dreinage und eine Durchtrocken des Substrats. Es ist geeignet, die Pflanze in einem Topf
der entsprechenden Größe züchten.
Übersetzung: Jan Mynar
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Last modified August 31, 2009