Escobaria missouriensis var. asperispina     (Boedeker) N.P.Taylor    , Kakt. und and. Sukk., 34(8): 185, 1983




Description:

13d. Escobaria missouriensis var. asperispina (Boedeker) N.P.Taylor stat. nov.

Basionym: Coryphantha asperispina Boedeker in Monatsschr. Deutsch. Kakt. Ges. 1 : 192, mit Abb. (1929); Escobaria asperispina (Boedeker) D. Hunt (1978). Unterscheidet sich von der var. missouriensis wie folg:
Warzen bis 18 mm lang; Randdornen 9-10. Blüten zirka 28 mm lang; Perianthsegmente bleich grünlich-gelb (cremefarben mit bräunlichen Mittelstreifen). Samen 2 mm groß. Verbreitung: südöstliches Coahuila (südlich von Saltillo) und benachbartes südliches Nuevo Leon - eine ziemlich disjunkte Varietät.
Was die Verbreitung betrifft handelt es sich bei E. missouriensis, wie bei E. vivipara, um das erfolgreichste Taxon der betreffenden Sektion; und beide haben im Laufe der Evolution größere Körper, Blüten und Früchte erworben, was als Konvergenz zu den nicht ganz so erfolgreichen Taxa Mammillaria wrightii und Coryphantha sulcata gewertet werden kann.



 

Sect. Acharagma N. P. Taylor sect. nov.     (Glass & Foster) N.P.Taylor    , Kakt. und and. Sukk., 34(8): 185, 1983




a sect. Escobaria sulco tuberculari nullo, perianthii segmentis eciliatis distincta. Typ: Echinocactus roseanus Boedeker. Syn. Escobaria subg. Primibaria V. John & Riha in Kaktusy 17 : 41 (1981).
Dieses Artenpaar wird vom Rest der Gattung Escobaria durch das Fehlen einer Warzenfurche bei Blühreife unterschieden. Es scheint sich um stark neotäne Taxa zu handeln, welche die Blühreife erreichen, bevor sie das Sämlingsstadium abgeschlossen haben; das Fehlen einer Warzenfurche ist charakteristisch für den (unreifen) Sämlingszustand bei anderen Arten der Gattung.


 

Escobaria aguirreana     (Glass & Foster) N.P.Taylor    , Kakt. und and. Sukk., 34(8): 185, 1983




Description:

16. Escobaria aguirreana (Glass & Foster) N.P.Taylor comb. nov.

Basionym: Gymnocactus aguirreanus Glass & Foster in Cact. Succ. J. Amer. 44 : 80, mit Abb. (1972); E. aguirreana (Glass & Foster) V.John & Riha, loc. cit., comb. inval. (ICBN Art. 33.2). Typ: südwestliches Coahuila, Sierra de la Paila, nahe Canyon Verde, April 1970, Glass & Foster 2206 (POM); loc. cit., Feb. 1971, Glass & Foster 3044 (ZSS !).
Pflanzen normalerweise nicht sprossend; Körper niedergedrückt-kugelig bis kugelig, bis 7 cm im Durchmesser; Warzen bis 5 mm lang, gelblich bis rötlichgelb; Narben 5-6, gelb. Frucht 12 mm lang; Samen 1,5 mm groß. Verbreitung: Coahuila (Sierra Paila und südlich von Cuatrocienegas). Weitere Abbildungen: Cact. Succ. J. Amer. 50 : 219, fig 8. (1978)
Nahe mit der vorigen Art (Esc. roseana) verwandt.



 


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Last modified January 25, 2007



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